Wichtiger noch als etwas zu tun, ist es, etwas nicht zu tun. Als Konsument hat man viel Macht, um der Tier-Industrie ein Zeichen zu geben. Hier ein paar Beispiele: Essen Sie die Tier-Industrie aus der Welt! Vielleicht das wichtigste Mittel überhaupt:
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Besonders oft an importierten Produkten klebt Tierleid.
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Ein eigenartiges Phänomen ist es, daß Menschen zuhause noch gesund und verantwortungsbewußt essen wollen, dieses Prinzip jedoch vergessen, sobald sie in der Schule oder auf der Arbeit sind. Dann hat man scheinbar keine Zeit, Lust oder Möglichkeit mehr, um über die Herkunft des Essens nachzudenken. Machen Sie darum auch in der Betriebskantine deutlich, daß Sie Essen wollen, das nicht aus der Fleisch-Industrie sonst woher kommt, sondern biologisches ist. | ||||||||||||||
Eröffnen Sie kein Konto bei Banken, die Kredite an Firmen aus der Fleisch-Industrie vergeben. Kaufen Sie bei Supermarkten, die biologische Produkte anbieten. Das Thema Pelz taucht wieder auf im Modebild. Seien Sie sich dessen, was Sie kaufen, bewußt. |
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Ihre Stimme gegen die Bio-IndustrieGeben Sie bei örtlichen, regionalen, landesweiten oder europäischen Wahlen Ihre Stimme an eine Partei, die sich deutlich gegen die Tier-Industrie ausspricht. Fragen Sie politische Parteien nach ihrem Standpunkt. - Viele Verantwortliche sind auch per Meyl zu erreichen. |
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Protestieren Sie gegen Genehmigungen von Bio-IndustrieGibt es Tier-Industrie-Unternehmen, die sich in der Nähe Deines Wohnortes niederlassen oder die ausbauen wollen? Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um zu verhindern, daß Tier-Industrie-Unternehmen eine Genehmigung erhalten. örtliche Abteilungen von Milieuorganisationen können dabei behilflich sein, etwa mit juristischem Rat. Namen und Adressen finden Sie auf den Seiten der lokalen Aktionsgruppen. Oft kann man auch was tun gegen Firmen, die bereits eine Genehmigung bekommen haben: wenn man nachweisen kann, daß man selber durch sie geschädigt wird. |
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Schreibe Sie Zeitungen und ZeitschriftenDie Leserrubriken in Zeitungen, Zeitschriften und Vereinsblättern werden oft gut gelesen. Ein Leserbrief zu schicken mit Ihrer Meinung zur Tier-Industrie, kann viele Menschen nachdenklich machen. Wenn Sie Ihren Leserbrief auf einen Artikel in der Zeitung beziehen, dann haben Sie die größte Chance, daß die Zuschrift veröffentlicht wird. Viele Zeitschriften sowie regionale und überregionale Tageszeitungen sind auch im Internet vertreten und bieten die Möglichkeit, Leserbriefe per Meyl einzusenden. |
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Machen Sie deutlich, wie Sie über Tierrechte denken!Es ist schwierig einzuschätzen, wie weit Sie gehen können. Wenn Sie es übertreiben, hat das meistens den gegenteiligen Effekt. Wenn Sie gar nichts sagen, weiß auch niemand, wie Sie über dieses Thema denken. Wenn Sie zum Essen eingeladen sind, sagen Sie im voraus, daß Sie kein Fleisch aus der Fleisch-Industrie essen. Auch beim Einkauf, können Sie im Laden nach ökologischen Produkten fragen. Wenn Sie andere überzeugen wollen, wenden Sie sich am besten an Leute, deren Auffassungen dicht bei den ihrigen liegen. Es kostet nämlich viel Zeit und Energie um Leute zu überzeugen, deren Auffassungen von Ihren weit abweichen. Das ist sehr schwierig. Erzählen Sie kurz und freundlich, wie Sie darüber denken. Wenn Sie Material zusammenstellen, um Aktionen zu führen, verwenden Sie keine Logos oder Material von der Partei, gegen die Sie protestieren. Man kann sich auch bei anderen Aktionsgruppen Material ausleihen. |
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Melden Sie sich als ehrenamtlicher Helfer!Suchen Sie in Ihrer Nähe nach Menschen, die Ihre Hilfe gebrauchen können und überlegen Sie zusammen, was Sie tun wollen und können. Wenn sie uns unterstützen möchten dann ist eine Spende willkommen. Klicken Sie hier für die Ziele, denen wir arbeiten. |