Aus dem Vorwort von 'Liebes Tier' (Lief Dier) von Midas Dekkers "Menschen lieben Tiere.
"Ein Streicheln hier, eine Umarmung dort, mit der Nase im Fell wühlen, fast bis zur Eifersucht der anderen. So werden holländische Hunde mehr gestreichelt als holländische Menschen. Aber nicht all zu weitreichend: Die Stelle auf der hinteren Unterseite bleibt in der Regel unberührt. So hoch wie die Tierliebe angeschrieben steht, sosehr ist Sex mit Tieren ein Tabu. Wer sich damit einlässt, stösst auf große Verachtung".
"Doch auch wenn es äusserst verpönt ist, kommt es vor: Sex mit Tieren; die äusserste Konsequenz von Liebe, Liebe in der leiblichen Form. Auf dem Bauernhof, im Bordell, oder einfach zu Hause vor dem Kaminfeuer. Aber vor Allem doch in unserem Kopf.
Die Fantasie ist unser bestes Geschlechtsorgan". Obwohl "Sex mit Tieren", auch Zoofilie genannt, ein Stichwort ist mit dem einige Besucher auf dieser Webseite gelandet sind, haben wir nichts zu tun mit Bestialität. Freiheit von Tieren bedeutet auch das Recht verschont zu sein von unseren sexuellen Bedürnissen. Wenn Tiere die Freiheit erhalten sich natürlich zu verhalten, zeigen sie keine Neigung zum Sex mit Menschen. Und Gegenseitigkeit beruht nunmal auf Freiheit. Was wir in unserer Fantasie tun, im Kopf, in Gegenwart von Tieren ist uns überlassen. Ein grosser Mißstand ist, wenn Mißstände unbenannt bleiben oder verharmlost werden. Das wovor man sich scheut, bleibt bestehen, was man aufdeckt nimmt ab. Liebe das worauf Du Lust hast, aber wisse was wahre Liebe bedeutet: Freiheit.
Und sicher keine Verletzung.